Internationale Duos dokumentieren deutsch-südafrikanische Ringtennisfreundschaft
Turnfeste bieten die seltene Möglichkeit, mal nicht gegen die Südafrikaner zu spielen, sondern mit ihnen. Dabei ist es gar nicht so einfach, sich auf dem Spielfeld im Eifer des Gefechts schnell abzusprechen. Zwar wäre die englische Sprache theoretisch leicht anzuwenden, doch in der Praxis bewährt es sich eher, dass jeder Partner in seiner Muttersprache spricht. Afrikaans ist diesbezüglich nicht so weit weg vom Deutschen. Die Gäste hatten fast immer ein persönlich gestaltetes Trikot als Gastgeschenk dabei, um ein einheitliches Auftreten zu gewährleisten. Erfolgreich waren diese Kombinationen auch noch. Neben Bronwin Ogilvie/Nicole Schellert im Frauendoppel heimsten auch noch Deidre Jonck-Rheeders/Mario Müller im Mixed 40 die sehr schön gestaltete Turnfest-Trophäe ein. Allerdings gab es für jedes Gewinner-Paar nur eine Trophäe, die dann den Gästen überlassen wurde. Die internationalen Duos in Berlin dokumentieren die deutsch-südafrikanische Ringtennisfreundschaft, sinnierten Abrie Pienaar und Mario Müller beim Abschlussabend. Die beiden Veteranen kennen und schätzen sich seit 25 Jahren und stimmten darin überein, dass diese enge Beziehung zwischen dem deutschen und südafrikanischen Ringtennissport unbedingt von der nachfolgenden Spieler-Generation weiter gepflegt werden sollte.