Nationalmannschaft – Die Kandidaten für den A-Kader 2009/2010
Die Informationen werden nach und nach ergänzt — also immer ‚mal wieder nachgucken!
Die Frauen
Alexandra Boelsen, SG Suderwich
Unsere jüngste Kaderspielerin geht noch zur Schule und strebt das Abitur 2011 an. Danach könnte Physiotherapie ein möglicher Berufsweg sein. „Alex“, wie sie auch kurz genannt wird, treibt gern Sport, was sie als ihr größtes Hobby angibt. |
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Melanie Böttcher, PSG Mannheim, Jg. 1982
Die Diplom-Biologin arbeitet jetzt in Darmstadt und ist deshalb von Mannheim nach Roßdorf, ausgerechnet in einen Ort, wo sogar Ringtennis bekannt ist, gezogen. Parallel sitzt “Mel”, wie ihr Spitzname lautet, an ihrer Doktorarbeit. Laufen und Rad fahren sind ihr sportlicher Ausgleich bei dieser Doppelbelastung. Melanie und Sabrina kennen sich seit der frühesten Kindheit und sind auch heute beinahe unzertrennlich. |
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Michaela Güthling, SG Suderwich, Jg. 1988 Michaela studiert seit dem Sommersemester 2009 Zahnmedizin in Münster und kann deshalb in Recklinghausen wohnhaft bleiben. “Micha”, wie sie gern gerufen wird, engagiert sich auch ehrenamtlich in ihrer katholischen Gemeinde und hat sonst keine Zeit für weitere Hobbys. |
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Naemi Singrün, ESG Karlsruhe, Jg. 1987
Seit einem Herbst 2008 gehört Naemi Singrün (ESG Karlsruhe) dem A-Kader an. Sie macht zur Zeit ihr Fachabitur und geht in ihrer Freizeit gern ins Fitnessstudio. Naemi hat einen Zwillingsbruder, Aaron, der ebenfalls Ringtennis spielt. |
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Nicole Schellert, TV Heddesdorf, Jg. 1988 “Nicky”, wie unsere jüngste WM-Teilnehmerin genannt wird, absolviert eine Ausbildung zur Rettungsassistentin, ein manchmal harter Job, wenn sie zu den Unfallorten gerufen wird. Später will sie Allgemeinmedizin studieren. In ihrem Verein ist Nicole für das Jugendtraining zuständig. Sie ist viel mit dem Rad unterwegs, ein Hobby, dem sie mit Leidenschaft nachgeht. |
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Reni Etimiri, RTG Weidenau, Jg. 1992
Die jüngste deutsche A-Kaderspielerin, Reni Etimiri, heißt eigentlich mit bürgerlichem Namen Lorraine, wird aber von allen nur mit ihrem Spitznamen Reni gerufen. Die 16-jährige Schülerin hat afrikanische Wurzeln, denn ihr Vater stammt aus Nigeria. Neben dem Ringtennis spielt sie auch Handball in der Oberliga (vierthöchste Spielklasse) und bekleidet dort als Linkshänderin die halbrechte Angriffsposition. |
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Sabrina Westphal, PSG Mannheim, Jg. 1982 Die gebürtige Mannheimerin lebt jetzt in Köln, wo sie als “Key Account”-Managerin im Vertrieb eines Entsorgungsdienstleisters angestellt ist und so viel in Deutschland herum kommt. Davor hat sie im englischen Liverpool zwei Jahre lang berufliche Auslandserfahrung gesammelt. So ist es für die Einzelweltmeisterin gar nicht einfach, ihr Training zu organisieren. Ihre Hobbys sind auch eher sportlicher Natur, nämlich Reiten und im Winter Ski fahren. |
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Sarah Kissinger, FSG Koblenz-Bad Ems, Jg. 1982 Die Koblenzerin ist in der Endphase ihres Informatik-Studiums und steuert auf ein Diplom zu. Wie ihre beste Ringtennisfreundin Nicole, leitet sie auch das Jugendtraining in ihrem Heimatverein. Sie geht gern ins Fitnessstudio und besitzt auch einen Trainerschein für “Fitnesstraining”. Und sie leitet eine Tanzgruppe, die regelmäßig zur Karnevalszeit ihre Auftritte hat. |
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Silke von Aschwege, PSG Mannheim, Jg. 1974
Die routinierteste Nationalspielerin Silke von Aschwege (PSG Mannheim) war schon bei der Südafrikatour 1993 für die deutsche Mannschaft im Einsatz. Als gelernte Sekretärin ist sie Chefassistentin bei einem Pharmakonzern. Den Besuch von Fitnessstudios bezeichnet Silke als Hobby. Sie ist verlobt und wird im September 2009 heiraten. |
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Vera Vollhase, SG Suderwich, Jg. 1987 Vera studiert “Soziale Arbeit”, ein neues Bachelor-Studienfach in Dortmund. Nach dem Wegzug von Trainerin Ilka Goth trägt sie jetzt die Gesamtverantwortung für den Ringtennissport in ihrem Verein. Im Frühjahr war sie mit Michaela und einer weiteren Sudewicherin für drei Wochen in Südafrika, hat dort aber keinen einzigen südafrikanischen Ringtennisspieler getroffen. |
Die Männer
Alexej Ermak, TSV Neubiberg, Jg. 1989 Alexej wurde in Riga (Lettland) geboren, als es noch die Sowjetunion gab, zog mit seinen ukrainischen Eltern nach Moldawien ehe die Familie jüdischen Glaubens 1997 erfolgreich politisches Asyl in Deutschland erhielt. Kein Wunder also, dass Alexej fließend Russisch spricht. Alexej macht im Sommer Abitur und hat jetzt eine einjährige Wartezeit, ehe er im nächsten Jahr ein Medizinstudium in Österreich beginnen kann. Als Rucksacktourist hat er nach dem Abi viele Wochen Costa Rica und Panama bereist. |
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André Katzberg, RTG Weidenau, Jg. 1981 |
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Christian Herzog, ESG Karlsruhe, Jg. 1964 “Chrisse”, wie er von seinen (Ringtennis-)Freunden genannt wird, führt in seinem richtigen Leben als Zahntechnikermeister ein Dentallabor. Es handelt sich um einen Familienbetrieb, den er zusammen mit seinem jüngeren Bruder führt und einst vom Vater Gerd übernommen hat. Sie liefern u.a. auch dem älteren Bruder Elmar zu, der als Zahnarzt arbeitet. Christian fährt leidenschaftlich gern Ski, auf den alpinen Pisten macht er eine ähnlich gute Figur wie auf den Ringtennisfeldern. Als reisefreudiger Mensch hat er bereits alle fünf Kontinente gesehen. |
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Dominic Schubardt, PSG Mannheim, Jg.1980 |
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Jürgen Öttel, TSV Mimmenhausen, Jg. 1978
Jürgen Öttel feierte nach einer vierjährigen Ringtennispause ein erfolgreiches Comeback. Der gelernte Bankkaufmann machte sich in dieser Zeit selbstständig und berät seine Kunden bei Baufinanzierungen. Jürgen ist sehr heimatverbunden, liebt die zuweilen schwer verständliche südbadische Mundart und engagiert sich im örtlichen Karnevalsverein und als Laiendarsteller im Theater. |
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Maximilian Speicher, VfL Wehbach, Jg. 1987
Maximilian Speicher ist ein ziemlich zielstrebiger Bachelor-Student der Informatik an der RWTH Aachen und strebt den Masters-Titel im einem Nachbarland Deutschlands (Schweiz oder Dänemark) an, um trotzdem weiter Ringtennis spielen zu können. Als studentische Hilfskraft an seinem Institut verdient sich “Max”, wie er von allen nur gerufen wird, dazu. Fußball spielt er zum Ausgleich in einem Wehbacher Hobby-Team. |
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Tim Flender, RTG Weidenau, Jg. 1982 |
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Timo Hufnagel, TV Pforzheim, Jg. 1977
Timo Hufnagel ist Lehramtsstudent in den Fächern Deutsch und Politik an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe und muss noch die Abschlussprüfung bestehen. Seine große sportliche Leidenschaft neben Ringtennis ist der Handballsport. Timo fungiert als Spielertrainer der Reservemannschaft der TGS Pforzheim, die in der Baden-Liga spielt und bekleidet dabei die Position des Spielmachers. |
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Tobias Höfelmayr, SKG Roßdorf, Jg. 1972
Tobias Höfelmayr stammt ursprünglich aus Heddesdorf, wo er als Jugendlicher auch Ringtennis spielte. Nach dem Bauingenieurs-Studium in Aachen fand er vor 10 Jahren eine Stelle in einem Bauplanungsbüro in Darmstadt. Tobias Fachgebiet ist die Statik im Hochbau. Reisen und Hobby-Triathlon gibt er als seine größten Hobbys an. |
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