Zurück zu den Wurzeln von Ringtennis als Freizeitsport
Im Moment ist das soziale Leben in Deutschland eingefroren. Auch der organisierte Vereins- und Wettkampfsport ruht. In häuslicher Quarantäne und Selbstisolierung fällt der akute Bewegungsmangel buchstäblich schnell „ins Gewicht“. Im Internet gibt es viele Anregungen für sportliche Übungen auf engem Raum, so bietet. z.B. Bundestrainer Timo Hufnagel (TV Kieselbronn) ein sog. „Fitnessgesundheitscamp“ in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Youtube, sowie einer Homepage an. Da die Ausgangsrestriktionen noch bis nach Ostern andauern könnten, wäre dann doch der Griff zu einem richtigen Ringtennis- Netz ratsam. Das Kontaktverbot von Gruppen von mehr als 2 Personen lässt ein Familiendoppel im Garten oder Park zu. Beim Einzel mit Menschen aus einem anderen Haushalt sorgt der Strafraum für den vorgeschriebenen Mindestabstand und die Spieler können sich wie die Mannheimer Ringtennis-Legende Uwe von Aschwege früher, einen Handschuh anziehen. Ringtennis würde so wieder zu seinen Anfängen zurückkehren, als die Ringtennispioniere Hermann Schneider und Fritz Brill und viele andere 1928 auf dem ersten Ringtennisplatz Deutschlands im Hof der Familie Schneider Ringtennis spielten.