Zwei deutsche Schiedsrichter dürfen mit zur WM 2018 fahren
Seit dem Beschluss des General Meeting des Weltverbandes in Koblenz 2010 besteht eine offizielle WM-Delegation aus 20 Mitgliedern: Je acht Spielerinnen und Spieler dürfen entsendet werden. An der Spitze der Delegation stehen ein Team Manager und ein Team Coach. Eine Sonderrolle nehmen die zwei Schiedsrichter ein, die von jedem teilnehmenden Land gestellt werden. Sie sind natürlich Mitglieder der Delegationen, von Amts wegen aber auch „Unparteiische“. Nach der Bekanntgabe des neuen WM2018-Termins intensiviert das deutsche Team die organisatorischen und personellen Vorbereitungen. Zwei deutsche Schiedsrichter dürfen im August mit nach Weißrussland. Erfahrene Schiedsrichter mit A-Lizenz und internationaler Erfahrung können jetzt noch „auf den Flieger nach Minsk“ aufspringen. Der TK-Vorsitzende Axel Runkel nimmt die Bewerbungen von geeigneten Personen ab sofort entgegen und wird dann die beiden deutschen ‚Schiris‘ möglichst bald nominieren. Bei den früheren Weltmeisterschaften im Ausland vertraten Marcel Rockenfeller (TuS Rodenbach) 2014 in Südafrika und Walter Amon (SKG Roßdorf) 2006 in Indien das deutsche Schiedsrichterwesen und machten einen guten Job.