Gutes Meldeergebnis bei den Gaisseschenner German Open
Das Warten hat ein Ende: In knapp zwei Wochen ist die 17monatige Wettkampfpause für den Ringtennissport beendet. 57 Spieler und Spielerinnen aus 12 Vereinen der Landesturnverbände Niedersachsen, Westfalen, Mittelrhein, Hessen, Baden und Bayern haben sich zu den German Open am 31. Juli in Kieselbronn angesagt. Immerhin 9 der 12 ausgeschriebenen Disziplinen des Einzelturniers können stattfinden, wie Turnierdirektor Martin Stalp (TV Kieselbronn) zufrieden mitteilte.
Mit Nicole Brose, Valerie Häßlich, Maximilian Speicher, Hendrik Freitag und Timo Hufnagel treten 5 aktuelle Teamweltmeister an und kämpfen mit jungen Talenten um Ranglistenpunkte in der Meisterklasse. Die Ausschreibung eines eintägigen bundesoffenen Turniers in der nicht von allen Spielern beliebten Einzeldisziplin inmitten der Sommerferien war ein Experiment ohne historische Vorbilder. Trotz der Einschränkungen, die im zweiten Pandemiesommer immer noch notwendig sind, erreichte Ausrichter TV Kieselbronn ein Meldeergebnis, das sich im Durchschnitt früherer Gaisseschennerturniere bewegt. Das ist ein gutes Meldeergebnis und eine gute Nachricht für den deutschen Ringtennissport.