Ringtennis führt den Netzroller ein
Ab der Sommersaison 2017 gibt es im Ringtennis den erlaubten Netzroller. Wie beim Volleyball gilt diese Spielregel auch bei der Aufgabe. Voraussetzung ist dabei, dass der Ring nach der Netzberührung nicht „wackelt“. Damit werden den Spielern neue technisch-taktische Möglichkeiten an die Hand gegeben. Die Bundesfachtagung traf diese Entscheidung mit großer Mehrheit um auch die unterschiedlichen Spielregeln bei den verschiedenen Disziplinen anzugleichen und es den Schiedsrichtern einfacher zu machen. Im Meisterklassen-Einzel und im alternierenden Doppel dürfen die Spieler mit der gleichen Hand nachfassen und auch den Köper zu Hilfe nehmen. In diesen beiden Disziplinen bleibt es auch bei der Netzhöhe von 1,65 Meter, während alle anderen Wettkampfarten inklusive alternierendes Schüler-Doppel über ein 1,55 Meter hohes Netz gespielt werden. Das klassische Doppel bleibt im Wettkampfprogramm genauso wie die gewohnten Spielzeiten. Die neuen amtlichen Spielregeln werden redaktionell überarbeitet und erscheinen in Kürze.
Bundesfachtagungs-Beschluss im Wortlaut:
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