Ringtennis

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Verletzungsvorbeugung nach der Corona-Zwangspause

27. Mai 2020

M.M.

Bundestrainer Timo Hufnagel warnt vor der Verletzungsgefahr beim Wiedereinstieg in das Vereinstraining nach der Corona-Zwangspause und empfiehlt dringend ein gezieltes Aufwärmen von 7 bis 12 Minuten vor jedem Training. Das liegt am schnellkräftigen Charakter des Ringtennisspiels mit seinen vielen abrupten Start- und Stoppbewegungen. Achillessehne und Wadenmuskelfasern sind großen Belastungen ausgesetzt.
Gerade bei Sportlern mittleren Alters ab 40 Jahren steigt deshalb das Risiko von schweren Verletzungen nach längerer Ringtennisabstinenz. Der Achillessehnenriss war schon vor dem Corona-Lockdown eine klassische Ringtennisverletzung von Spielern, die nach längeren berufs- und familienbedingten Pausen zurückkehrten.
Timo hat ein Warming Up-Programm für alle Altersklassen erstellt, mit dem der Körper auf die speziellen Anforderungen des Ringtennissports vorbereitet wird. Von zentraler Bedeutung sind die sog. „Movement Preps“: Übungen, die spezielle Bewegungen vorbereiten. Die Wadenmuskulatur wird dabei systematisch in den notwendigen Spannungszustand gebracht. Wer diese Hinweise sorgfältig beachtet und sein Training gezielt vorbereitet, der beugt schweren Verletzungen vor!

Movement Preps

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