Über Ringtennis
Ringtennis ist ein Rückschlagspiel, das auf einem Badminton-ähnlichen Feld mit einem Moosgummiring gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, den Ring so ins gegnerische Feld zu werfen, dass ihn die Gegnerin/der Gegner nicht fangen und zurückwerfen kann. Die Spielzeit beträgt 2 x 8 Minuten.
Es ist eine sehr schnelle Sportart, die auf Leistungsebene viel Koordination, Schnelligkeit und Ausdauer abverlangt. Dennoch eignet sich der Sport auch für die ganze Familie: Die Grundlagen sind schnell erlernt – man erlebt früh erste Erfolgserlebnisse. Ringtennis kann überall gespielt werden: Nicht nur in der Halle, sondern auch im Park oder am Strand – man braucht nur einen Ring und schon kann es losgehen!
Der Ring muss so geworfen werden, dass er nicht wackelt und sodass er zu Beginn positiv steigt. Zudem darf man den Wurf nicht antäuschen, indem die Wurfbewegung kurzzeitig unterbrochen wird. Nach jedem Ringwechsel darf die Mannschaft, die den Punkt erzielt hat, das Spiel mit einer Aufgabe (Aufschlag) wieder eröffnen.
In der Meisterklasse spielen die besten Ringtennis-Spielerinnen und Spieler Deutschlands – sie ist die höchste Spielklasse. Neben dem Einzel kann man zudem Mixed oder klassisches bzw. alternierendes Doppel spielen. Die Besonderheit beim alternierenden Doppel ist, dass (wie beim Tischtennis) die Partnerinnen/Partner abwechselnd den Ring fangen müssen, was das Spiel noch schneller, spannender und anspruchsvoller macht.
International variieren die Regeln geringfügig: Beispielsweise wird 2 x 10 Minuten gespielt oder die Doppel werden nur im alternierenden Modus ausgetragen.